Schiffs Urlaub

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Augen auf bei der Kabinenwahl

Wo liegt sie, die „beste“ Kabine?

Es gibt drei wesentliche Unterschiede bei den Kabinen: Innenkabine, Außenkabine und Balkonkabinen. Diese splitten sich dann auch wieder in Lage der Kabine, Größe und ggf. Aussicht.

Die Außenkabinen bieten den gleichen Komfort wie die Innenkabinen, haben jedoch – je nach Kabinenkategorie – ein Bullauge oder Fenster, die beide nicht zu öffnen gehen.

  • Obwohl es sich in den mittleren Decks und Schiffsmitte (hier sind die Schiffsbewegungen deutlich weniger zu spüren) bequemer und angenehmer wohnen lässt, werden die Kabinen bei den höheren Decks immer teurer. Das liegt schlichtweg daran, dass das Klischee das „Fußvolk“ nach unten verfrachtet und die höher Angesehenen eben nach oben! Dass es auf den unteren Decks deutlich lauter ist, ist längst nicht mehr eine zeitgemäße, pauschale Behauptung – wobei es im Bugbereich und im Heck zu spürbaren Vibrationen beim An- und Ablegen kommen kann.
  • Wer auf den Preis achtet, wird feststellen, dass häufig auch die unteren Kabinen in Deckmitte teurer sind, als die weiter oben und im Bereich des Buges.
  • Auf den Deckplänen findet der Passagier „weiße Bereiche“ – diese sind Arbeitsbereiche bzw. ausschließlich der Crew zugeordnet. Daher KANN eine Kabine neben diesen Bereichen Lärmbelästigungen ausgesetzt sein. Auch eine Kabine direkt unter dem Pooldeck oder Restaurant sollte man nur bei einem tiefen Schlaf buchen.
  • Wer bereit ist, viel Geld für eine Balkonkabine oder Suite auszugeben, der sollte unbedingt darauf achten, NICHT im Bugbereich oder Heck unterzukommen. So schön diese Plätze wegen ihrer Sicht auch sein mögen: Vorne wird man auf dem Balkon vom Fahrtwind „belästigt“ und hinten nicht selten durch Ruß vom Schornstein.